Damit die Hochzeit nicht in die Hose geht

Die Hochzeit muss ja nicht wie die von Prinz William und Kate 14 Millionen Euro kosten. Doch es zahlt sich aus, die Organisation in professionelle Hände zu geben. Neun Monate vor dem Termin oder noch früher beginnen die meisten Paare mit der Organisation ihrer Hochzeit. Eine umfangreiche Aufgabe – beginnend von der Sammlung der nötigen Papiere für den formellen Akt, der Zusammenstellung der Einladungsliste, zur Location- und Musiksuche, Blumen- und Menüwahl etc. „Unerfahrenheit hat schon manches ,Projekt Traumhochzeit‘ zum Scheitern gebracht“, weiß Wedding Plannerin Eva Schober.

Wer kennt schon das Procedere einer Hochzeitszeremonie mitsamt aller Do’s and Dont´s?

Welche Traditionen können in die Feier eingebaut werden?
Was, wenn Vertreter anderer Kulturkreise dabei sind?

Info´s rund um die Ausbildung zum Wedding Planner finden Sie hier: WIFI Wedding Planner

Klassische Flops: Die Gäste kommen hungrig in die Kirche, müssen übermäßig lange Messe und im Festsaal langweilige Ansprachen über sich ergehen lassen, bis ein schlecht organisierter Cateringdienst nach Stunden ein schon zu kaltes Essen bringt. Im Anschluss setzt die Band an, zu laut, zu langweilig, zu unpassend oder der Alleinunterhalter langweilt mit unlustigen Witzen. Und zuletzt sind so viele Gäste eingeladen, dass das Brautpaar nicht zu allen Gästen Kontakte halten kann: Wichtig ist ein gut durchdachter Zeitplan und eine vorausschauende Vermeidung aller möglichen Pannen. Ein weiteres Krisenpotenzial: die Wahl der richtigen Kleidung und Spannungen durch Stress.

Die Abgabe der Organisation in die Hände eines Wedding Planners bedeutet hingegen Wohlfühlen innen und außen: Kleidungs- Make-up- und Frisurtipps für sie und ihn, aber auch Konfliktmanagement, wenn die Anspannung unter dem Paar oder mit Gästen zu stark wird. Die Handschrift des Paares einbringen: Die Organisation ist so breit gefächert, dass es vielen Paaren nicht möglich ist, ihre persönliche Handschrift einzubringen.

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Passend dazu sollte auch die Wahl des/der Fotografen/in erfolgen: Das Paar möchte sich auf den Fotos wie sie sind erkennen können. Im Herbst und Frühjahr starten die WIFI  „Wedding Planner“ Kurse, die den Kursteilnehmern Werkzeuge zur Hand gibt, wie Hochzeitszeremonien von A – Z perfekt organisiert werden können.

Die Kursleiterin Eva Schober legt dabei großen Wert auf Praxisnähe, wobei die wesentlichen bei einer Hochzeit beteiligten Akteure wie Brautmodeausstatter, Location, Caterer und Konditor, Juwelier, Fotograf und Druckerei direkte Einblicke in ihre Arbeit gewähren. Unter anderem sind auch zwei Tage mit einem Farb- Styling- und Stilberater eingeplant sowie der Besuch einer richtigen Trauung, um im Anschluss fachmännisch zu analysieren, wie die kirchliche Zeremonie organisatorisch aufzuziehen ist. Eva Schober gibt zudem Tipps, wie man EDV und Internet für die Arbeit eines Wedding Planners bestmöglich nutzen kann.

Info´s rund um die Ausbildung zum Wedding Planner finden Sie hier: WIFI Wedding Planner

Titelbild: © vsurkov – Fotolia.com

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