Es liegt in der Verantwortung von F&B-Manager/innen, die Leistungen in der vom Gast gewünschten Qualität anzubieten“, sagt Urs Bürki: „Aber wie geht man das an, der Fachkräftemangel wird schließlich auch in absehbarer Zeit nicht beendet sein?“ Das ist eine der größten Herausforderungen der sich F&B Manager/innen stellen müssen.
Urs Bürki ist Unternehmensberater und WIFI-Trainer , Betriebswirt, gelernter Koch und mit der Firma Bankettprofi Österreich GmbH erfolgreich:
Darauf vorbereitet werden sie im Food&Beverage-Lehrgang am WIFI Steiermark. Er schließt mit einem offiziellen Diplom ab und bescheinigt den Teilnehmenden damit aktuelles Know-how in rechtlichen Belangen, Controlling, Warenwirtschaft und Marketing/Verkauf, aber auch im Bereich Mitarbeitermanagement und natürlich in der praktischen Arbeit. Egal, aus welchem Bereich die/der künftige F&B-Manager/in kommt, im Lehrgang beginnt man zu verstehen, wie man ein ganzheitliches Bild für den Gast entwickeln kann.
“Je nach Betrieb und Region oder Schiff verdienen F&B-Manager/innen übrigens zwischen 2.500 und 6.000 Euro im Monat.”
Herausforderung Personal
Eine der größten, aktuellen Herausforderungen in vielen Betrieben sind die Personalfragen – im WIFI-Lehrgang „F&B Management“ werden auch dafür spannende Lösungsansätze geboten:
„Es gehört zur Verantwortung von F&B-Manager/innen, die Jobs im eigenen Betrieb attraktiver zu gestalten als es der Mitbewerb tut. Mitarbeiter müssen kommen, bleiben und mit Leidenschaft bei der Sache sein. Das bedarf einer sensiblen Aufgabensteuerung und einer klaren Marktposition, aber auch einer Weiterbildungsmöglichkeit. Dazu kommen schöne Wohngelegenheiten für (Saison-)Mitarbeiter und eine angemessene Bezahlung. All das gipfelt in einem stabilen Mitarbeiterstab.“
Neue Konzepte in Service und Küche
„Im Rollercoasterrestaurant im Wiener Prater wird der Braten via Achterbahn-Wagerl zum Gast geschickt, das bietet einen hohen Erlebnisfaktor.”
Andere Konzepte lassen den Gast selbst am Tablet bestellen und bezahlen, bevor die Küche die Bestellung bekommt. In den USA ist das auf Flughäfen gängig“, berichtet Bürki. „Und in der Küche müssen die Prozesse so aufbereitet sein, dass der Mitarbeiter sie leicht nachvollziehen kann. Das bedarf klarer Arbeitsanweisungen und hauseigene Convenience. Moderne Techniken werden überall Einzug halten – die Frage ist, für welchen Betrieb welche individuelle Lösung passt. F&B-Manger/in zu sein, ist auch ein sehr spannender Job!“
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Fotos: WIFI Steiermark, KK, © Fotolia / highwaystarz
Ein Gedanke zu “Der F&B-Manager kämpft gegen den Fachkräftemangel in der Gastronomie”