Office Assistenz – vom WIFI-Lehrgang direkt in den Job

„Möglicherweise engagieren wir demnächst wieder eine Office Assistentin direkt aus dem WIFI-Lehrgang heraus für unsere Agentur. Unsere Erfahrung mit der Vorgängerin, die derzeit in Karenz ist, war sehr gut. Obwohl Quereinsteigerin, hat sie unser Anforderungsprofil perfekt erfüllt und auch als Mensch sehr gut zu uns gepasst.“
Mag. Alexandra Pichler-Jessenko betreibt gemeinsam mit ihrer Partnerin Dr. Astrid Oberzaucher eine renommierte Agentur für Marktforschung & Kommunikation in Graz, ein kleines, feines Institut.

Office Assistenz – effiziente Zusammenarbeit mit den Unternehmen

Die Agenturchefin arbeitet sehr gern mit dem WIFI Steiermark zusammen: „Wenn wir jemanden für unser Office suchen, tun wir das über die Lehrgangsleitung der WIFI-Office-Ausbildungen. Die Kontaktschiene WIFI-Wirtschaft ist ja generell eine sehr gute. Edith Neubauer versteht es jedoch speziell gut, zwischen ihren Lehrgangsteilnehmerinnen und Teilnehmern in den Office-Lehrgängen und den Unternehmen zu ‚matchen’.
Dafür versetzt sie sich in die Kultur eines Betriebes hinein und sucht folgerichtig Menschen aus, die nicht nur den fachlichen, sondern auch den persönlichen Ansprüchen gerecht werden können. Dadurch sind die gegenseitigen Erwartungshaltungen von vornherein stimmig. Erfahrungsgemäß ist die Chance, dass man zueinander passt, bei dieser Vorgehensweise wesentlich größer als bei einer herkömmlichen Bewerbung.“

Agentur für Marktforschung & Kommunikation, Mag. Alexandra Pichler-Jessenko.

Win-Win-Situation für Unternehmen und Bewerberinnen

„Bei uns kann man zum Beispiel nicht Karriere machen, der Betrieb ist zu klein. Dafür haben wir andere Qualitäten zu bieten, selbstständiges Arbeiten zum Beispiel oder ein sehr gutes Klima im Team. Die WIFI-Trainerin kennt ihre Teilnehmenden gut und weiß, wer wohin passt. Zudem bildet das WIFI die Absolventinnen und Absolventen äußerst praxisgerecht aus – die Leute lernen, was sie bei der täglichen Arbeit wirklich brauchen. Auch das ist ein Grund, warum Unternehmen generell gerne Bewerberinnen und Bewerber mit einem WIFI-Zeugnis nehmen.“

Wie war die Erfahrung mit der ersten Office Assistentin genau?

„Die Dame war im Erstberuf ausgebildete Kindergärtnerin und hat den Beruf auch in Großbritannien ausgeübt. Sie war also eine komplette Quereinsteigerin in die Office-Branche, die mit der Wirtschaft noch kaum in Kontakt gekommen war. Die WIFI-Ausbildung zur Office Assistentin hat dann eine perfekte Ausbildung geleistet – im Endeffekt haben wir sie einer Bewerberin, die vom FH-Campus kam, vorgezogen. Und ihre Nachfolgerin kommt eventuell auch aus dieser WIFI-Ausbildung zur Office Assistentin.“

Office Assistenz in der Agentur

Die Jobs in den Offices dieses Landes sind so unterschiedlich wie die Unternehmen selbst. Je nachdem sind bestimmte Qualitäten gefragt. „Bei uns muss man zum Beispiel Zahlen lieben, sehr genau, konzentriert, flexibel und selbstständig arbeiten können und sich in der EDV ausgezeichnet auskennen, speziell mit Excel und all den Grafiken und Tabellen des Programms. Schließlich sind wir ein Marktforschungsinstitut“, so Mag. Pichler-Jessenko. „Da es sich immer um Projekte handelt, für die Befragungen gemacht werden müssen, braucht es auch ein gewisses organisatorisches Talent: Interviewer wollen eingeschult, Termine vereinbart, Fragenbögen erstellt und programmiert oder Rückläufe eingepflegt und anschaulich kreativ dargestellt  werden.“

Office Assistenz – kann man davon leben?

„Wir bieten eine 30-Stunden-Woche und haben die Erfahrung gemacht, dass der Salär dafür gut passt. Office Assistentin bei uns zu sein, bedeutet einen spannenden Job in einem kleinen, amikalen Team in einem großen schönen Altbaubüro. In Zusammenarbeit mit der WIFI-Lehrgangsleitung werden wir diesen Job ganz sicher in nächster Zeit perfekt nachbesetzen – ich sage schon jetzt: Danke Frau Neubauer für Ihre großartige Unterstützung dabei“! 

Sie haben selbst auch Interesse an einer WIFI-Ausbildung im Bereich Office bekommen oder möchten eine Absolventin, einen Absolventen engagieren? 

Fotos: Ulrike Mayrhuber, © Fotolia/Antonioguillem

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