„Ich habe jetzt schon einen tollen Job, bin aber noch nicht am Ende der beruflichen Fahnenstange angekommen“, erklärt Harald Rossmann seine Lage. „Energiepolitik, Gebäudetechnik, Alternativenergien, Projektmanagement … die Technik in unserer Branche und das Wissen um ihren Einsatz wächst exponentiell an. Die viersemestrige Akademische Ausbildung ‚MSc Integrales Gebäude- und Energiemanagement’ ist auch für mich als dreifachem Vater nebenberuflich machbar und extrem interessant. Damit kann ich bei Baubesprechungen mit den Bauleitern und Vertretern der Gewerke auf Augenhöhe agieren. Den akademischen Titel ‚MSc’ sehe ich darüber hinaus als Belohnung für das Engagement, er erfüllt mich mit Stolz und Freude über den großen Erfolg.“
Gebäude und Energiemanagement – wo geht der Weg hin?
- „Eine starke Weiterentwicklung zeichnet sich auf dem Gebiet der ‚Smart Homes’ ab, es wird immer mehr vernetzt. Ziel ist der maximale Komfort mit minimalen Energieeinsatz und möglichst geringen Kosten“, so Harald Rossmann. „Großbaustellen bekommen eine Gebäudeleittechnik, bei Eigenheimen werden immer mehr Funktionen vom persönlichen Handy aus gesteuert.
- Speziell bei Großbaustellen im städtischen Bereich ist das Thema Fernwärme / Fernkälte nicht mehr wegzudenken, oft wird mit Geothermie und verstärkter Wärmerückgewinnung ergänzt. Der Trend geht eindeutig in Richtung Green Buildings und ist von einem starken, technischen Fortschritt getrieben. Auch neue Materialien, mit denen die Arbeit leichter von der Hand geht, kommen vermehrt zum Einsatz.
- Ein großer Bereich ist auch die Haustechnik. Um Heizung, Warmwasser und Klimatisierung für das gesamte Gebäude wie auch für jede einzelne Raumgröße richtig zu dimensionieren, muss alles bis ins Detail berechnet werden.
Da bin ich mit meinem Wissen aus der Lehre nicht mehr weitergekommen“, schildert Harald Rossmann die Ist-Situation vor Beginn des Studiums. Und dass es sein großes Ziel ist, gesamte Projektleitungen zu übernehmen und auch ins Planerische zu gehen.
Mein Ziel: Projektleitung und Planen
Harald Rossmann hat nach dem Abbruch der HTL im Unternehmen Heiz-Hofstätter in Graz Gas-Wasser-Heizungstechniker zu lernen begonnen und den Gesamtbereich Heizung-Kälte-Lüftung-Sanitärausgezeichnet abgeschlossen: „Das war eine sehr gute Ausbildung“, sagt er. Und dass er im Unternehmen gleich darauf als leitender Monteur und dann auch als Baustellenleiter eingesetzt wurde.
Neues berufliches Ziel
So brachte er es bis zum Obermonteur, der gemeinsam mit seinem Team den gesamten HKLS-Bereich auf diversen Großbaustellen der Firma leitet. Seine Verantwortung beginnt bei der Klärung der möglichen Installationswege und der Materialbestellung, beinhaltet die Mannschafts- und Termineinteilung und reicht bis zur Abnahme durch Bauaufsicht oder Bauherrn. „Bisher hat sich meine berufliches Wissen und Können parallel zu meinem Aufgabengebiet weiterentwickelt. Nun ist es allerdings mein großes Ziel, gesamte Projektleitungen zu übernehmen und auch ins Planerische zu gehen.“
Lehre – Meister – Akademiker
Während Harald Rossmann also direkt von der „Baustelle“ kommt und als Studienvoraussetzung über eine große praktische Erfahrung verfügt, sind viele seiner Studienkollegen Meister ihres Handwerks: Elektriker-, Spengler-, Rauchfangmeister, aber auch Ingenieure aus dem Baugewerbe und natürlich Gas-Wasser-Heizungs-Spezialisten. Mit dem Studium sind sie für die Herausforderung der Gegenwart und Zukunft bestens gerüstet.
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Fotos: WIFI Steiermark / Melbinger
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