Was lernen Führungskräfte und Teams von der Notlandung am Hudson River?

Sie erinnern sich? 2009 hat der Pilot Chesley Sullenberger mit der legendären Landung von „Flight 1549“ am Hudson River Luftfahrtgeschichte geschrieben. Wie hat er unter diesem Zeitdruck diese schwierige Entscheidung treffen und erfolgreich richtig handeln können?

Notlandung am Hudson River

Anhand einer Echtzeitanimation und den Original-Tonbandaufnahmen der Piloten und des Lotsen erklärt Pilot und Topspeaker Philip Keil, wie dieses „Wunder“, das sogar verfilmt wurde, durch die von der NASA entwickelte Checkliste FORDEC möglich geworden ist. Nirgendwo sonst wird klarer: Was zählt, sind nicht die Entscheidungen, sondern die Umsetzung und das Ergebnis. Auch im Unternehmens-Cockpit.

Führung: Maximaler Schub voraus!

Auch die Gehirnforschung zeigt: Im Stressmodus neigen wir oft dazu, uns in unwichtigen Dingen zu verzetteln, anstatt uns auf die Herausforderung zu konzentrieren. Wenn’s stressig wird, blockieren wir unsere Potenziale. Umso wichtiger sind effektive Strategien, wie man das Wesentliche im Blick behalten und gleichzeitig die Ressourcen des Unternehmens stimmig für den gemeinsamen Erfolg nutzen kann. Philip Keil nennt diese Methode „Situational Awareness“.

Arbeit im Team mit Turbobooster

Man will sich gemeinsam auf ein Ziel oder eine Vorgehensweise einigen, aber das Hin und Her in Meetings macht die Entscheidungsfindung nicht einfacher? Lassen Sie sich überraschen! Philip Keil zeigt Ihnen, wie Sie mit der Methode FORDEC, ergänzt um einige Tools aus der Kommunikation, einen neuen Rahmen für diese Meetings schaffen können. Einen Rahmen, bei dem sich alle Beteiligten konstruktiv einbringen und wertvolle Ansätze entwickeln können.

Fehler – warum nicht positiv damit umgehen?

Ob in der Produktion, im Dienstleistungsbereich, in der IT … oder im hochkomplexen Flugzeugcockpit: Der Lerneffekt aus offen kommunizierten Fehlern, eine positive Fehlerkultur, an der alle teilhaben, ist enorm. Im WIFI-Tagesseminar zeigt Philip Keil, wie Fehler mittels der „Flight Safety Info“ transparent und für alle Piloten zugänglich gemacht werden. Ohne dass die Verursacher Sanktionen fürchten müssen oder auch nur genannt werden. Und wie Sie diese positive Fehlerkultur als Erfolgsprinzip in die Unternehmenswelt übernehmen können.

Als Pilot hat Philip Keil hat über 8.000 Flugstunden mit tausenden Starts und Landungen auf vier Kontinenten gemacht. Wie Chesley Sullenberger am Hudson River erlebt auch er seine persönliche Grenzerfahrung im Jahr 2009 bei einem Beinahe-Absturz in Ägypten. Doch er kann die Katastrophe mit 190 Passagieren an Bord erfolgreich verhindern. Geholfen hat ihm dabei das von der NASA entwickelte Piloten-Tool „Crew Resource Management“. Seither übersetzt er die Strategien auch für Führungskräfte und Mitarbeiter im Berufsalltag. Damit Stress und Überforderung nicht zu Tunnelblick und kapitalen Fehlern führen – auch im Unternehmens-Cockpit!

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Fotos: KK

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