Johannes Zeder betreibt zwei Gastronomiebetriebe: eine Caféteria befindet sich im LKH Deutschlandsberg und die andere in der Landesnervenklinik Graz. 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei ihm beschäftigt, zwei davon besuchen demnächst die WIFI-Ausbildung zur Buffetfachkraft. Was versprechen Sie sich davon, Herr Zeder?
Qualität als beste Basis für zufriedene Gäste
„Als Café im LKH tragen wir mit zur Gesundung der Patientinnen und Patienten bei. Dafür bieten wir erstklassige frische Ware und ein gutes Service. Auch die Besucher, Ärzte und das gesamte Personal im Krankenhaus sollen sich bei uns wohlfühlen. Bei einem knusprigen Salzstangerl mit erstklassigem Schinken oder einer selbstgemachten Mehlspeise zum guten Kaffee tritt der sonst vielleicht stressige Arbeitsalltag in den Hintergrund. Man kann wieder auftanken“, meint Johannes Zeder.
Anforderungen an Buffetfachkraft wachsen
„In unsere Branche muss man mit den ständig steigenden Anforderungen mitwachsen“, erklärt der Gastronom und zählt auf, worum es ihm geht: „Allergenverordnung, Lebensmittel- und Arbeitsrecht, Dienstplaneinteilung, Bestellwesen, Datenschutz, Hygiene, Wirtschaftlichkeit und das immerwährende Bemühen um Qualitätsverbesserungen im Service und im Angebot … Darüber hinaus sollen die verantwortlichen Damen in Graz und Deutschlandsberg neue Trends in der Gastronomie erfahren und teilweise auch umsetzen“
Als Chef brauche ich gut ausgebildete Mitarbeiter
Beide Damen sind schon über 15 Jahre, andere Mitarbeiter auch schon 20 Jahre und länger im Betrieb beschäftigt“, sagt Zeder, der immer wieder ins Unternehmen und in seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert: „Je höher das Know-how im Team ist, umso besser ist das für den Betriebsablauf und schließlich auch für mich als Chef – sollte ich einmal ausfallen, ist das kein Malheur. Auch das ist ein Grund, warum meine Damen die WIFI-Ausbildung zur Buffetfachkraft besuchen.“
Warum WIFI?
„Wir nutzen das Bildungsangebot des WIFI Steiermark immer wieder für Hygieneschulungen oder Kurse im Bereich Lebensmittel, der Kontakt ist sehr gut. In Graz sind wir gerade dabei, bauliche Maßnahmen zu setzen und so sehen es auch Direktion und Anstaltsleitung der Landesnervenklinik mit Genugtuung, wenn wir unsere Qualität steigern. Die gelebte Beziehung zu den Lebensmitteln, mit denen wir hantieren und ein Bewusstsein für das Produkt, wie es am WIFI Steiermark in der Ausbildung zur Buffetfachkraft vermittelt wird, wird sicher mit dazu beitragen.“
Zwei ganz besondere Cafés
„Ich bin selber ein Qualitätsfanatiker“, outet sich der Gastronomiefachmann überzeugt – im Sommer ist er übrigens auch für seine Speiseeisproduktion über die Grenzen der Klinik hinaus bekannt – sie befindet sich ebenfalls am Areal des Krankenhauses.
„Wir bieten Kaffeespezialitäten, Snacks und warme Imbisse. Sämtliches Gebäck und alle Mehlspeisen werden bei uns selbst gebacken und sind immer frisch. Das ist Qualität, die ein Lächeln in die Gesichter der Besucher zaubert! Kein noch so niedriger Preis kann schlechte Qualität jemals wettmachen. Wenn jemand nach wochenlanger Krankheit das erste Mal wieder zu uns ins Café kommen kann – was glauben Sie, wie die Augen des Patienten und seiner Angehörigen leuchten! Wie glücklich und dankbar sie dann sind!
Diese Verantwortung ist uns allen bewusst. Dafür besuchen meine leitenden Angestellten nun die WIFI-Ausbildung zur Büffetfachkraft. Sie freuen sich schon sehr darauf!“
Sie wollen sich selbst oder Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch zur Buffetfachkraft ausbilden lassen?
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