Traurig, aber wahr:
Das Sterben der Fachgeschäfte hat begonnen und ist scheinbar nicht mehr aufzuhalten.
Warum? Immer mehr Kunden kaufen im Internet. Das ist einfacher, da kann man problemlos vergleichen, muss keiner/m Verkäufer/in gegenüber ein schlechtes Gewissen haben, das geht schneller und die Post bringt den Wunschartikel direkt ins Haus!
Das besonders Tragische daran ist, dass sich der Kunde schon oft vor Ort beim Fachhändler erkundigt, die Ware sogar erprobt und mit einem „Ich überlege es mir nochmal!“ das Geschäft verlässt. Die Verkäuferin / der Verkäufer resigniert „Da kann man nichts machen, so ist das halt heute!“ Und der Geschäftsinhaber muss mit immer weiter steigenden Kosten (Miete, Lagerhaltung, Personalauslastung etc.) gegenüber nachlassenden Umsätzen kämpfen. Billig-Läden (Billig-Ketten) machen ihm zudem erst recht massiv zu schaffen. Auch bei allem Wissen um die Produktionsbedingungen in Bangladesh (etc.), man kauft halt doch sein Wegwerf-T’Shirt für neun Euro neunzig …!

Wie aus diesem Dilemma herauskommen? Gibt es eine Lösung?
JA! Kunden wollen sich beim Kaufen wohlfühlen, stolz auf sich sein und freudestrahlend davon berichten. Beantworten Sie sich mal die folgenden sieben Gewissensfragen:
Fühlt sich der Kunde
- animiert in Ihr Geschäft einzutreten?
- bereits durch den Gruß als ‚Herzlich Willkommen‘?
- gut, weil er die volle Aufmerksamkeit für seine Person bekommt?
- in seinem Wunsch im Mittelpunkt des Gespräches?
- wertgeschätzt durch die Zeit, die ihm gewidmet wird?
- wohl beim Abschluss-/Kaufvorschlag?
- glücklich beim Bezahlvorgang an der Kasse?
Oder
hat er bereits beim Eintritt ein ‚Schwellenproblem‘? Sind andere anwesende Personen im Geschäft wichtiger, wird er gar ignoriert? Versucht die Verkäuferin/der Verkäufer ‚seine‘ eigene Note (Geschmack) dem Kunden überzustülpen? Ist sie/er unfähig den Kunden ganz allmählich und harmonisch zum Kaufabschluss zu führen? Geht der Bezahlvorgang und Abschied über die ‚kalte‘ Schulter?
‚Leicht gesagt!‘ – werden Sie sagen, wenn es nicht die kritsche Bemerkung „Im Internet kaufe ich billiger!“ gäbe. Die Antwort? Fordern Sie die Checkliste „Wie argumentiere ich gegen die Online-Konkurrenz!“ an. Oder, noch besser, Sie kommen zum Seminar am 19. März 2019 nach Graz – am besten gleich mit Ihrer gesamten Verkaufs-Mann-/Frau-Schaft.
Spitzenverkäufe im ‚klassischen‘ Handel lassen sich immer noch realisieren.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
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2 Gedanken zu “Verkaufsprofi Norbert-Erich Detroy argumentiert gegen die Online-Konkurrenz”