Es kommt darauf an, ob man die Ausbildung für sich selbst macht – zum Beispiel, weil man eine wirklich gut funktionierende Homepage für sein eigenes Business (oder auch für private Zwecke) im Rahmen der Projektarbeit erstellen will. Man kann den Lehrgang aber auch dazu nutzen, aussagekräftige Unterlagen für eine geplante Bewerbung in einer Agentur zusammenzustellen. Oder man besucht die Fortbildung, weil man schon in der Branche arbeitet und sein Können – dynamische Websites und Applikationen für Kundinnen und Kunden zu gestalten – vertiefen möchte. Außerdem wird der WIFI-Lehrgang „Web Developer“ häufig von Unternehmen und ihren Mitarbeitenden zur Weiterbildung genutzt.
Web-basierte Anwendungen verstehen
Manuel Weichinger erzählt, dass er zwar auch schon vor dem Lehrgang eine Homepage erstellt hat, ihm aber fundamentales Wissen über HTML oder CSS komplett gefehlt hat. Im WIFI-Lehrgang ist man dann alle Themenbereiche fundiert durchgegangen: „Wir haben uns systematisch Schritt für Schritt praktisch durchgearbeitet. Von HTML-Codes und PHP-Grundlagen über das Styling der Website via CSS und der Eingabe in WordPress bis zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Es hilft mir, die Abläufe und Hintergründe webbasierter Anwendungen zu verstehen. Wie kann man Lerninhalte ansprechend und informativ gestalten? Wie könnten wir unser E-Learning-Management-System eventuell weiterentwickeln? Oder was könnte dahinterstecken, wenn etwas nicht funktioniert? Neben der Entdeckung von Verbesserungspotential war auch Trouble-Shooting immer schon mein Thema …“, resümiert Manuel Weichinger.

„Web-Developer“ – besser als alleine lernen!
„Man ist am Computer und setzt jede Erklärung sofort selbst praktisch um“, berichtet Manuel Weichinger vom WIFI-Lehrsaal. Hat man ein Problem , bekommt man Hilfe. Und vor allem – man lernt, WARUM etwas so und nicht anders gemacht wird. So beherrscht man den technischen Vorgang nicht nur, man versteht auch die Zusammenhänge und Hintergründe. „Wollte man sich dieses Wissen und Können selbstständig mit Learning by Doing antrainieren, wäre das eine extreme Frage der Zeit“, schmunzelt er. Besser, man nutzt die didaktisch geschulten und fachlich versierten WIFI-Trainerinnen und Trainer.
Kann jede und jeder teilnehmen?
„Ja, denn die Grundlagen starten bei null“, versichert die zuständige WIFI-Teamleiter, Erich Wolff. „Sowohl Neu- und Quereinsteigende als auch Teilnehmende, die bereits erste Erfahrungen mit der Erstellung und/oder Anpassung von Websites gesammelt haben, sind im Lehrgang perfekt.“ Völlig unwichtig dabei ist allerdings das Alter: „Die Jüngsten in meinem Lehrgang waren um die 20 Jahre, der Älteste war schon in Pension“, so Manuel Weichinger. „Das hat das Lernen in der Gruppe sehr spannend und bunt gemacht.“
Noch ein Tipp für angehende Web Developer?
„Dem Lehrgang ist ja ein Aufnahmegespräch vorgelagert“, erinnert Manuel Weichinger sich. „Das macht schon Sinn. Um den Lehrgang gut nutzen zu können, braucht man Interesse für Technik und PC-Kenntnisse. Strukturiertes Denkvermögen und genaues Arbeiten bzw. ein Auge für Fehler sind auch nicht unpraktisch.“ Ansonsten, so der E-Learning Editor, hänge es von einem selbst ab, wie stark man von der Ausbildung profitiere. Interesse und Zeit zum Üben seien jedenfalls keinesfalls hinderlich, um das neue Know-how optimal nutzen zu können. Aber das ist schließlich bei jeder Weiterbildung so!
Was meinen Sie – ist der WIFI-Lehrgang „Web Developer“ nicht auch wie für SIE gemacht!
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Fotos: WIFI Steiermark / Melbinger