Verbale Übergriffe, Stress, bedrängende Situationen? – Im neuen Seminar zum Thema Deeskalation zeigt Ihnen der erfahrene WIFI-Trainer Roland Frühwirth, wie man aggressive Alltagssituationen ganz einfach entschärft.
„Immer mehr Menschen sehen sich mit aggressiven Kunden, Kollegen oder Chefs konfrontiert und leiden unter deren Respektlosigkeit und mangelnder Wertschätzung. Das lässt sich ganz einfach abstellen. Im WIFI-Seminar ‚Deeskalationstraining’ hört, sieht und lernt man, wie man solche Situationen mit einfachsten Mitteln entschärfen, also deeskalieren kann. Es liegt in der eigenen Hand, damit umgehen zu lernen.“ – Roland Frühwirth.
Deeskalationstraining – so geht’s:
Einfache Übungen machen zum Beispiel Stress emotional erfahrbar. Man lernt, Gegenstrategien zu entwickeln, die auch bei schwierigen Situationen im Alltag anwendbar sind.
Übung mit „Stress-Straße“
In diesem konkreten Fall hat der WIFI Trainer Roland Frühwirth für die jungen Leute eine „Stressstraße“ mit Klebebändern auf den Boden geklebt. Ein/e Teilnehmer/in soll einen Gegenstand vom Anfang der Straße ans andere Ende befördern und wird von ihren Kolleg/innen daran gehindert. „Das erzeugt natürlich Stress“, so Roland Frühwirth. „Der/die Teilnehmer/in lernt aber gleichzeitig, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und kreative Lösungen zur Zielerreichung zu finden.“
Die häufigsten Probleme
Die Reinigungskraft wird im Bad von einem Klinikpatienten bedrängt und will das abstellen. Die Call-Center Dame will endlich auch mit aggressiven Kunden am Telefon umgehen können. Therapeutinnen werden eindeutig zweideutig angesprochen, ein Mitarbeiter im Parkraumservice erlebt tägliche Beschimpfungen …
Wie gehe ich mit der Situation um?
Das ist laut Roland Frühwirth das Hauptthema. „Und wie kann ich mich so weit entspannen, dass ich das Erlebte loslassen kann. Damit das Problem in der Arbeit bleibt und nicht mit nach Hause genommen wird.
Im neuen WIFI-Seminar ‚Deeskalationstraining’ lernt man einfach, schnell und praktisch in zwei Tagen:
- selbstsicher aufzutreten,
- Blickkontakt herzustellen und zu halten,
- verbal richtig und effektiv auf derlei Situationen zu reagieren, indem man den anderen ausreden lässt und Verständnis zeigt,
- räumliche Distanz zu wahren und
- das Erlebte schließlich entspannt loszulassen, damit es einen nicht länger emotional beschäftigt.
Die Ausbildung gibt einem Werkzeuge in die Hand, unangenehme Situationen zu entschärfen und sich nicht mehr persönlich gekränkt zu fühlen. Auch die ursprünglich aggressiven Kunden gehen lächelnd davon.“
Das WIFI-Seminar „Deeskalationstraining ist genau das Richtige für Sie?
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© Fotos Roland Frühwirth (2) / Szenen aus einer WIFI-Lehrlingsakademie, in der Deeskalationstraining auch ein Thema war. © WIFI Steiermark, © Fotolia / flairimages (1)
Ein Gedanke zu “Wut und Frust waren gestern – Deeskalation ist trainierbar”