Die Steirische Weintrophy der Tourismusschulen Bad Gleichenberg hat sich in den letzten 26 Jahren zum Gradmesser der steirischen Weinqualität entwickelt.
Mit der 27. Aufgabe ist die Weintrophy die traditionsreichste Weinverkostung des Landes. Für Winzer und Weinprofis ist sie wohl auch eine der wertvollsten. So war es im Zuge der Kooperation der „Tourismusschulen Gleichenberg „und der steirischen Sommelier-Kaderschmiede WIFI-Wein-Welt nur logisch, die Finalverkostung von einem erlesen Kreis an WIFI-Diplomsommeliers durchführen zu lassen.
Die beiden Bildungshäuser aus der gleichen „Bildungsfamilie“, wie es der Hausherr und Direktor Peter Kospach in Anspielung auf die gemeinsame „Mutter“ Wirtschaftskammer Steiermark anmerkt, haben die renommierte Weinprämierung gemeinsam auf ein noch höheres Qualitäts-Level gehoben. Kostleiter Christian Hartinger von der Landwirtschaftskammer hat im Vorfeld mit seinem profunden Koster-Team aus den über 800 Weinen in 15 Kategorien die jeweils 3 Finalisten herausgefiltert. Die ausgewählten 28 Kosterinnen und Koster sind teilweise an beiden Bildungsanstalten ausgebildet worden und trafen sich zum Showdown. Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung WIFI Diplomsommelier, Weinakademiker und ein angehender „Master of Wine“ haben dabei hochkonzentriert und in gebotener Ruhe und Stille die Finalweine bewertet.
Aufgrund der herausragenden Qualität der Finalweine eine schöne, aber auch fordernde Aufgabe.
Die Besonderheit an der Steirischen Weintrophy
Mit dem klaren Anspruch die strengste und qualitativ hochwertigste Verkostung des Landes zu sein, so Peter Kospach, entspricht das genau dem Anspruch von WIFI Süd Teamleiter Heinz Vogel und seiner WIFI-Wein-Welt wo die Ausbildungen zum Jung-Sommelier, zum Sommelier-Österreich und zum Diplom-Sommelier ausgebildet werden.
Heinz Vogel dazu: „In der Ausbildung von Sommeliers wird die Bedeutung von Qualität als unerlässliches Element betont. Das verbindet uns mit der Weinwirtschaft. Das Engagement von ausschließlich Diplomsommeliers macht die Verkostung der Steirische Weintrophy zu etwas ganz Besonderem.
WIFI Wein-Welt-Leiter Alfred Aftenberger gehört seit Jahren sowohl als Wein-Fachmann wie als Trainer zu den absoluten Größen in der Branche. Die Kooperation der Tourismus-Schulen und der WIFI-Wein-Welt habe sich mehr als bewährt: „Ich selbst bin Absolvent der Tourismusschule und schätze diese Kaderschmiede wegen der beständigen hohen Qualität und den engagierten Fachleuten in der Ausbildung.
Wir als WIFI Wein-Welt möchten die Weinausbildungen für junge Menschen an der Schule weiterhin fördern und unterstützen und noch enger zusammenarbeiten.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von videopress.com zu laden.
Burgunder Riedenwein: der zukünftige internationale Spitzenreiter?
Dass gerade die Kategorie „Burgunder Riedenweine“ den größten Zuspruch unter den Einreichungen fand, zeigt wie sehr die Winzerinnen und Winzer den hochqualitativen Wettbewerb schätzen. Das „Faszinosum Wein“ brauche, so der einhellige Tenor, top-ausgebildete Fachleute, welche die internationale Klasse der steirischen Weine erkennen, schätzen und auch nach außen tragen. Unter dem neckischen Titel „PPP – Pleasure –Prestige-Perversion“ hat Maximilan Glatz als Krönung, Dankeschön und „verkosterische Herausforderungen“ drei echte Weinpreziosen aus der Steiermark, Kalifornien und Ungarn mitgebracht. Der Steirer Glatz könnte nach bestandenen Verkostungs- und Theorieprüfungen in London der nächste und somit erst der vierte „Master of Wine“ werden. Seine vinophile Grund- und Weiterbildung hat er sowohl in Gleichenberg wie in der WIFI Wein-Welt erhalten. In der spannenden Diskussion über die drei Weine zeigte sich abermals das unglaublich hohe Niveau der Kost-Jury. Die Final-Ergebnisse werden am 21. März 2024 mit einer Gala-Veranstaltung in Gleichenberg präsentiert.
Haben Sie auch Interesse Teil der WIFI-Wein-Welt zu werden?
Hier kommen Sie zu allen Ausbildungen der WIFI-Wein-Welt
Weitere Beiträge zur WIFI-Wein-Welt
Die „Besten der Besten“ lernen in der WIFI Wein Welt
Steiermark Uncorked: Maximilian Glatz – Master of Wine in spe der nächsten Generation
„Sommelier-Österreich“ Must-Have für die professionelle Gastronomie